In der Steinacher Kirche wohnt nicht nur die Kirchenmaus...
Im Sommer hört man ihren Ruf, wenn Sie mit dem Sonnenuntergang zu ihrem Schlafplatz fliegen. Die Dohlen, auf lateinisch Corvus monedula - wie passend, denn monedula heißt „das Mönchlein“. So wurden sie wohl wegen ihres Aussehens benannt, mit schwarzem Gefieder und grauer Kapuze.
Sie nisten in den Fenstern im Glockenturm. Dabei fiel jede Menge Ästchen und Dreck nach Innen, Staub und Moos und Vogelkot. Die Fensteröffnungen wurden nun so verschlossen, dass eine von außen zugängliche Nische bleibt und die Dohlen weiter im Kirchturm nisten können. Der NABU räumt jährlich das alte Nistmaterial weg, damit die Fensternischen nicht überquellen.
Mehr über Dohlen im Nabu Vogelportrait.
Noch ein paar Fotos: