1. Die Klimakatastrophe ist in aller Munde. So möchte ich in meiner Gemeinde den Klimaschutz und die Anpassung an Extremwetter voran bringen:
Regenwassernutzung
Neben Reinhaltung der Gewässer haben Stadtklima und Überflutungsschutz in der Stadt- und Entwässerungsplanung an Bedeutung gewonnen.
Darum kümmert sich die neue Disziplin der „wassersensiblen“ Siedlungsentwicklung. Sie hat zum Ziel, den Abfluss von Niederschlagswasser in die Kanalisation zu verringern, seine Verweildauer im
urbanen Raum zu erhöhen und Möglichkeiten zur Verdunstung zu schaffen. Nach dem Prinzip der Sponge City sind Kombinationen der dezentralen Regenwasserbewirtschaftung und der Stadtbegrünung
vielversprechend.
Energieberatung/ Sanierungslotse
Als Energieberater wichtige Aufklärungsarbeit zu leisten das Energiesparen sehr wichtig ist, für die Einhaltung der CO2 Ziele und dem Klimaschutz.
Baukultur oder kann das weg? Einen Altbau zu Sanieren und Zukunftsfit zu machen ist oft die bessere Variante zum Neubau! Wertvolle Ressourcen im Bestand können durch die Sanierung gespart werden.
Nachverdichtung geht vor Flächenverbrauch und muss bei Bauanträgen gegenüber dem Neubau auf der grünen Wiese mit höherer Prio behandelt werden als ein Neubau mit zusätzlichen
Flächenverbrauch.
Energiekonzepte
Möglichkeiten ausloten kleine Dezentrale Heizzentralen auf Basis Erneuerbarer Energien zu installieren. Gründung kleiner Energiegenossenschaften (vlt. Straßenweise zu etablieren)
2. Das Massenaussterben von Tier- und Pflanzenarten kann eine noch größere Katastrophe werden, die unseren Wohlstand bedroht. So möchte ich in meiner Gemeinde den Artenschutz verbessern:
…hier hab ich keine Antwort ☹
3. Die Kommunalpolitik hat viel Macht, z.B. über die Bauleitplanung. Der Flächenverbrauch in Baden-Württemberg ist höher als geplant. So möchte ich mehr Fläche für Natur und Land-/Forstwirtschaft
erhalten:
Nachverdichtung und Sanierungen fördern durch schnellere Bearbeitungszeiten beim Bauamt.
Der Flächenverbrauch findet innerhalb der Häuser statt! Vor 50 Jahren vlt. 20-30m² pro Person und Wohnung heute über 60-80m² und mehr/ Person. ->Anreize schaffen ältere Leute dazu bewegen ihre
großen Wohnungen an junge Familien zu überlassen den dringenden Platz brauchen und sich wohnlich verkleinern, von oftmals 120-160m²/ Person auf 50-60m² in einer kleinen Wohnung. ->das würde
die Flächenversiegelung sicherlich bremsen. Und dazu noch Kosten sparen für die Erschließung und deren Folgekosten für die Infrastruktur. In Zell a.H. hat sich die Bevölkerung in den Letzten 20
Jahren nicht wesentlich erhöht, aber die Neubaugebiete sind ständig dazugekommen!
Hier muss ein Umdenken her.